SMARTCHAIN - Sozioökonomische Nachhaltigkeit von kurzen Lebensmittelversorgungsketten - Fragebogen an Landwirte und Produzenten
WAS IST "SMARTCHAIN"?

SMARTCHAIN (http://smartchain-h2020.eu/) ist ein ehrgeiziges, 3-jähriges Projekt mit 43 Partnern aus 11 europäischen Ländern, einschließlich der wichtigsten Interessengruppen aus dem Bereich kurzer Lebensmittelversorgungsketten als Akteure des Projekts. Das zentrale Ziel besteht darin, die Verlagerung hin zu kollaborativen kurzen Lebensmittelversorgungsketten zu fördern und zu beschleunigen. Durch konkrete Maßnahmen und Empfehlungen sollen neue, robuste Geschäftsmodelle und innovative, praktische Lösungen eingeführt werden, die die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit des europäischen Agrarlebensmittelsystems verbessern.

Das SMARTCHAIN-Konsortium basiert auf bedarfsorientierter Bottom-Up-Forschung:
i) Durchführung einer multiperspektivischen Analyse von 18 Fallstudien zu kurzen Lebensmittelversorgungsketten im Hinblick auf technologische, regulatorische, soziale, wirtschaftliche und ökologische Faktoren.
ii) Bewertung der Verknüpfungen und Interaktionen zwischen allen Interessengruppen, die an kurzen Lebensmittelversorgungsketten beteiligt sind.
iii) Ermittlung der Schlüsselparameter, die die nachhaltige Nahrungsmittelproduktion und die ländliche Entwicklung in den verschiedenen Regionen Europas beeinflussen.

Das Projekt hat 9 nationale Gemeinschaften im Bereich kurzer Lebensmittelversorgungsketten (Innovations- und Kollaborationshubs) in verschiedenen Partnerländern (Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, Niederlande, Serbien, Spanien und der Schweiz) und einen virtuellen Innovationsknotenpunkt eingerichtet. Dieser soll das Engagement und den Dialog mit Stakeholdern erleichtern, indem er Landwirte und Verbraucher in einem vertrauensfördernden Umfeld zusammenbringt, um nachfrageorientierte Innovationen zu generieren. Die Kombination von wissenschaftlichem und praktischem Wissen, als auch die Nutzung von Innovationsworkshops ermöglicht die Entwicklung praktischer, innovativer Lösungen und schafft Rahmenbedingungen für verschiedene Formen kollaborativer, kurzer Lebensmittelversorgungsketten in städtischen und ländlichen Gebieten. SMARTCHAIN schafft konkrete Möglichkeiten für den Wissensaustausch und -transfer durch Multi-Stakeholder-Workshops und diversen Schulungsaktivitäten für Landwirte und Unternehmer aus dem Bereich kurzer Lebensmittelketten.


WAS VERSTEHEN WIR UNTER "KURZEN LEBENSMITTELKETTEN"?

Unter kurzen Lebensmittelketten verstehen wir die Idee die Entfernung zwischen Erzeuger und Verbraucher zu reduzieren, mit dem Ziel die Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit der Lebensmittelversorgungsketten zu verbessern, die Anzahl der Zwischenhändler zu verringern und die Erzeugerposition innerhalb der Wertschöpfungskette zu stärken.


WARUM DIESER FRAGEBOGEN?

Mit diesem Fragebogen wollen wir die sozioökonomische Nachhaltigkeit von kurzen Lebensmittelversorgungsketten (SFSC) aus der Perspektive der Landwirte und Produzenten beurteilen: Warum entscheiden sie sich dafür, ihre Produkte über kurze Lebensmittelversorgungsketten zu vertreiben? Was sind für sie die Vor- und Nachteile, mit solchen Lebensmittelversorgungsketten zu arbeiten, im Vergleich zum konventionellen Großvertrieb?

Wenn Sie Zweifel oder Fragen zu diesem Fragebogen oder zum Projekt haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: rosabarraso@gestionaglobal.es

Vielen Dank für das Ausfüllen dieses Fragebogens! Ihr Wissen und Ihre Erfahrung werden uns wertvolle Informationen über die sozioökonomische Nachhaltigkeit von Lebensmittelversorgungsketten liefern.


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Land
Ich bin...
Arbeitsstatus
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Organisationstyp
Art des Produkts, das sie produzieren/bearbeiten:
Ungefährer Jahresumsatz
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Sind Sie in eine oder mehrere Lebensmittelversorgungsketten involviert?
Im Rahmen des SMARTCHAIN-Projekts bedeutet "kurze Lebensmittelversorgungskette" eine Versorgungskette, an der eine begrenzte Anzahl von Wirtschaftsakteuren (nicht mehr als einer) beteiligt ist, die sich zur Zusammenarbeit, zur lokalen Wirtschaftsentwicklung und zu engen geografischen und sozialen Beziehungen zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Verbrauchern verpflichtet haben.
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Falls ja, wie lange?
In Jahren
Falls ja, beschreiben Sie bitte kurz die Art der kurzen Lebensmittelversorgungskette(n), an der Sie beteiligt sind:
Arbeiten Sie auch mit konventionellen großen Vertriebshändlern (konventionellen Großhändlern usw.) zusammen (oder haben Sie schon einmal mit ihnen gearbeitet)?
Clear selection
Falls ja, bitte beschreiben Sie kurz, wie:
Was sind für Sie die wichtigsten Vorteile bei kurzen Lebensmittelversorgungsketten?
Von 0 (stimme absolut nicht zu, es ist kein relevanter Vorteil) bis 5 (stimme absolut zu, es ist ein großer Vorteil)
0 (stimme absolut nicht zu, es ist kein relevanter Vorteil)
1
2
3
4
5 (stimme absolut zu, es ist ein großer Vorteil)
Größere Verhandlungsmacht: Ich kann besser über die Vermarktung meiner Produkte verhandeln
Höhere Preise: Ich bekomme einen besseren Preis für meine Produkte
Macht mein Geschäftsmodell robuster und widerstandsfähiger
Direkte Beziehung zu den Verbrauchern
Ich behalte die Kontrolle über mein Produkt bis zum Ende der Wertschöpfungskette
Die Beziehungen innerhalb der Wertschöpfungskette und zu den Verbrauchern sind freundschaftlicher (im Gegensatz zu unpersönlichen)
Es gibt mehr Solidarität und Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette und mit den Verbrauchern (im Gegensatz zur Wettbewerbssituation)
Ich fühle mich besser in meine lokale Gemeinschaft integriert
Stärkung der lokalen und zirkulären Wirtschaft (Synergien zwischen (lokalen) Unternehmen und Betrieben bei der Nutzung und Wiederverwendung von Abfällen und Ressourcen)
Erhöhte gesellschaftliche Anerkennung meiner Arbeit
Positive Wirkung auf mein Selbstwertgefühl
Macht meine Arbeit vielseitiger und interessanter
Bessere Lebensqualität
Bessere Arbeitsbedingungen
Besseres Gehalt
Fairere Handelspraktiken (z.B. rechtzeitige Zahlungen für verderbliche Lebensmittel, keine Stornierung von Bestellungen in letzter Minute, keine einseitige Änderung von Verträgen, keine Verweigerung des Abschlusses eines schriftlichen Vertrages)
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Bitte geben Sie die drei Hauptvorteile des Vertriebs Ihrer Produkte über kurzen Lebensmittelversorgungsketten an:
Bitte geben Sie die 3 Hauptvorteile des Vertriebs über herkömmliche große Vertriebskanäle an:
Wenn Sie sowohl den konventionellen Vertrieb sowie den Vertrieb durch kurze Lebensmittelversorgungsketten erlebt haben, ziehen Sie dann das eine dem anderen vor? Bitte, erklären Sie kurz, warum.
Was waren die Hauptgründe, warum Sie sich bei kurzen Lebensmittelversorgungsketten beteiligt haben?
Von 0 (überhaupt keine Motivation) bis 5 (sehr starke Motivation)
0 (überhaupt keine Motivation)
1
2
3
4
5 (sehr starke Motivation)
Um einen besseren Preis für meine Produkte zu erzielen
Um meine Vertriebskanäle zu diversifizieren und die Belastbarkeit meines Geschäftsmodells zu erhöhen
Mich in meiner lokalen Gemeinde und Wirtschaft zu engagieren
Um eine direkte Beziehung zu den Verbrauchern meiner Produkte herzustellen
Um meine Arbeit interessanter und vielfältiger zu gestalten
Weil ich mit den herkömmlichen Kommerzialisierungskanälen und unfairen Praktiken unzufrieden war
Um mein Produkt bis zum Ende der Wertschöpfungskette unter Kontrolle zu halten
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Gibt es noch andere Gründe? Bitte erklären Sie diese kurz.
Führen Sie neben der Nahrungsmittelproduktion auch andere Aktivitäten auf Ihrem Bauernhof/Betrieb aus? Wenn ja, welche Art von Aktivitäten?
Ist die Lebensmittelproduktion die Haupttätigkeit Ihres Unternehmens?
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Hat die COVID19-Krise einen Einfluss auf Ihr Geschäft/Tätigkeit genommen?
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Falls ja, bitte beschreiben Sie kurz wie sich dieser Einfluss bemerkbar gemacht hat (offene Frage)
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